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Erstes Halbfinale furios gewonnen SPG Krems-Zwettl – ECU Amstettner Wölfe 0:1 (0:3,0:3,1:3)
Geschrieben von: Webmaster am 08-02-2015
 

Bei der Spielgemeinschaft Krems-Zwettl fehlte diesmal der Ex-Bundesligaspieler Gruber, bei Amstetten Holzer; dafür kam wieder Wagner zum Einsatz.

Diesmal war das Wetter schön, kein Eisnieseln und damit auch das Eis glatt. Die Amstettner gewöhnten sich daher schneller an die Bedingungen eines Freiplatzes. Das Spiel war ausgeglichen, beide Mannschaften spielten konzentriert und vermiedn Fehlpasses. In der 4. Minute musste erstmals ein Zwettler auf die Strafbank. Das Powerplay der Amstettner war gut aufgebaut und sie setzten sich im Angriffsdrittel fest. Nach schönem raschen Zuspiel von Friedl Lukas zu Schwab der erlösende 1. Treffer für Amstetten. In der 8. Minute ein scharfer Schuss von Gahleitner auf das Tor, der Puk springt Schwab vor die Füße, Schuss aber wieder abgewehrt, Friedl Lukas schob dann den Puk über die Torlinie 0:2. Savolainen Matti musste auf die Strafbank, aber Amstetten überstand das Unterzahlspiel durch gutes Stören und Puk-Wegschießen. Zwettl erhöhte den Druck und Goalie Forcher musste zweimal all sein Können aufbringen. Im Gegenzug traf Haselsteiner nur die Stange. Dem 0:3 ging eine sehenswerte Kombination von Friedl Lukas-Schwab-Wächter voraus. Sekera von _Zwettl fing einen Pass ab und zog über das ganze Feld allein auf Forcher zu, der wieder sein Können zeigte. Gegen Ende des Drittels ein Foul von Friedl Andi. Diesmal funktionierte das Powerplay der Kremser, aber die Schlusssirene rettete Amstetten vor einem Tor.

Das 2. Drittel begann in Unterzahl, aber es wurde überstanden. In der 3. Minute das 0:4 von Spielertrainer Schwab, wieder nach schöner Kombination. Amstetten nahm ein bisschen das Tempo aus dem Spiel, das aber sofort von den Zwettlern zu heftigen Angriffen genutzt wurde. Gahleitner konnte nur die Notbremse ziehen und musste auf die Strafbank. Jetzt hatte die Verteidigung und Forcher viel zu tun, aber Zwettl gelang kein Tor. Kurz darauf wieder Unterzahl der Amstettner, aber such dieses Unterzahlspiel brachte Zwettl nichts ein. Jetzt wieder ein Powerplay von Amstetten, und bei einem Gerangel vorm Tor ein weiteres kurioses Foul von Zwettl, Toff hatte den Schläger von Schwab vor dem Tor gehalten und ihn am Schuss gehindert – Penalty für Amstetten, aber Schwab konnte diesen nicht verwerten, aber kurz darauf fiel im Powerplay das 0:5. durch einen satten Schlagschuss Friedl Andreas an der blauen Linie. Eine Minute später das 0:6 durch Fehringer Philipp. Gegen Ende des Drittels ein Powerplay für Amstetten, das diesmal schlampig gespielt wurde und Schramböck bein einem Konter nur mehr den Zwettler ein Bein stellen konnte.

Auch das 3. Drittel begann mit Unterzahl Amstetten, wo die Zwettler die Amstettner einschnürten. Bei einer Befreiung schoss ein Amstettner von der Mitte den Puk hoch in die Luft Richtung Zwettler Tor und leider fiel der Puk hinter dem überraschten Goalie auf die Querstange und nicht ins Tor. Bei den Zwettlern stieg die Frustration und spielten jetzt härter, das zu einer Strafe führte, aber Amstetten konnte diesmal kein gutes Powerplay aufziehen. Kurz nach Ende der Strafzeit ein Fehlpass von Friedl Andi und diesmal musste Goalie Forcher nach diesem Schuss nach hinten greifen 1:6. Spielertrainer Schwab nahm ein Timeout, um wieder Ruhe in die Mannschaft zu bringen. Doch beim nächsten Powerplay spielten die Amstettner wieder zu hektisch und zu unkonzentriert, das wieder zu einigen gefährlichen Situationen führte. Beim nächsten Powerplay lief es wieder besser und Wagner konnte einen Angriff mit einem Tor krönen 1:7. Kurz darauf schickte Aigner Friedl Lukas mit einem Schönen Pass nach vorne, der überspielte genial 2 Verteidiger und überhob den Zwettler Goalie 1:8. Trotz der hohen Führung kämpften die Amstettner weiter und liefen jedem Puk nach. 4 Minuten vor Ende bekam bei einem Gerangel Haselsteiner einen gegnerischen Schläger ins Gesicht und musste wegen der aufgeplatzten Lippe ärztlich versorft werden. Die Strafe von 2+2 nützten die Amstettner noch u einem 9. Tor.

Diesmal war die Amstetten die bessere Mannschaft und konnte ihre Feldüberlegenheit in Tore, vor allem Powerplaytore (4) umsetzen. Am Freitag muss Amstetten vor heimischem Publikum noch gewinnen, dann ist man im Finale. Trotzdem dürfen die Kremser nicht unterschätzt werden, da ihre Stürmer Tore schießen können, die 2 Führenden in der Scorer-statisitk sind Zwettler. Mit der in Zwettl gezeigten Leistung müsse aber ein Sieg möglich sein.

    
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